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    E Scooter Verbot: Was Fahrer jetzt wissen müssen

    20.05.2025 65 mal gelesen 2 Kommentare
    • In einigen Städten und Ländern wurden E-Scooter aufgrund von Sicherheitsbedenken oder fehlender Regulierung verboten.
    • Bei einem Verbot dürfen E-Scooter nicht mehr auf öffentlichen Straßen, Gehwegen oder Radwegen genutzt werden.
    • Fahrer sollten sich regelmäßig über die aktuelle Rechtslage und mögliche Ausnahmen informieren, um Bußgelder zu vermeiden.

    Aktuelle E-Scooter-Verbote im deutschen Nahverkehr – Wo die Mitnahme nicht mehr erlaubt ist

    Aktuelle E-Scooter-Verbote im deutschen Nahverkehr – Wo die Mitnahme nicht mehr erlaubt ist

    Die Liste der Städte, in denen E-Scooter im öffentlichen Nahverkehr nicht mehr mitgenommen werden dürfen, wächst rasant. Wer mit seinem E-Scooter unterwegs ist und auf Bus oder Bahn umsteigen möchte, muss 2024/2025 genau hinschauen: Die Regelungen sind von Stadt zu Stadt unterschiedlich und werden regelmäßig verschärft. Besonders betroffen sind Ballungsräume und Großstädte, in denen die Verkehrsbetriebe nach mehreren Vorfällen mit brennenden Akkus rigoros durchgreifen.

    • Frankfurt am Main: Seit Oktober 2024 ist die Mitnahme von E-Scootern in U-Bahnen und Straßenbahnen untersagt. Busse könnten folgen, hier laufen noch Prüfungen.
    • München: Bereits seit April 2024 dürfen E-Scooter nicht mehr in U-Bahnen, Trambahnen, Bussen und auf U-Bahnhöfen transportiert werden. Auch in Augsburg und weiteren bayerischen Städten werden ähnliche Regelungen umgesetzt.
    • Leipzig: Seit Mai 2024 ist die Mitnahme in Bus und Bahn verboten. Die Leipziger Verkehrsbetriebe kontrollieren verstärkt, Verstöße werden mit Bußgeldern geahndet.
    • Bremen/Bremerhaven: Seit Juni 2024 ist die Mitnahme in allen Bussen und Bahnen untersagt. Die Regelung gilt auch für das Umland.
    • Schleswig-Holstein: In Städten wie Kiel, Lübeck und Flensburg gilt seit Juli 2024 ein Mitnahmeverbot in sämtlichen Bussen.
    • Darmstadt: Auch hier ist das Verbot bereits in Kraft, wobei Details zur Ausweitung auf weitere Verkehrsmittel noch ausstehen.

    Die Begründung der Verkehrsbetriebe ist eindeutig: Die Gefahr durch defekte oder unsachgemäß geladene Lithium-Ionen-Akkus wird als zu hoch eingeschätzt. Insbesondere in geschlossenen Fahrzeugen und unterirdischen Anlagen wie U-Bahnhöfen kann ein Brand verheerende Folgen haben. Fahrgäste berichten bereits von Durchsagen und Hinweisschildern, die auf das Verbot aufmerksam machen – und die Kontrolleure sind mittlerweile ziemlich streng.

    Wer seinen E-Scooter dennoch mit in den Nahverkehr nimmt, riskiert nicht nur ein Bußgeld, sondern im Zweifel auch den Ausschluss von der Beförderung. Es gibt bislang keine einheitliche Regelung auf Bundesebene, aber die Dynamik zeigt: Weitere Städte werden vermutlich nachziehen. Wer also pendelt oder unterwegs ist, sollte sich unbedingt vor Fahrtantritt über die aktuelle Lage in seiner Stadt informieren. Die Verkehrsbetriebe veröffentlichen die jeweiligen Verbotszonen meist auf ihren Websites oder in den Apps – ein kurzer Check kann viel Ärger ersparen.

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    Hintergrund der E-Scooter-Verbote: Sicherheit und neue Risiken

    Hintergrund der E-Scooter-Verbote: Sicherheit und neue Risiken

    Was steckt eigentlich hinter dem plötzlichen Umschwung vieler Städte? Die Sicherheitslage rund um E-Scooter hat sich in den letzten Monaten spürbar verändert. Nicht nur die Zahl der Vorfälle mit Akkus steigt, sondern auch die Komplexität der Risiken, die damit einhergehen. Ein Problem, das sich nicht mehr wegdiskutieren lässt: Die Qualität und Wartung der verbauten Batterien ist extrem unterschiedlich – vor allem bei älteren oder häufig genutzten Leihmodellen. Billige Akkus oder unsachgemäße Reparaturen erhöhen die Brandgefahr deutlich.

    • Unvorhersehbare Akku-Defekte: Experten warnen vor sogenannten „thermischen Durchgehens“ – ein plötzlicher Defekt, der ohne Vorwarnung zu Feuer oder Explosion führen kann. Besonders kritisch: Diese Schäden entstehen oft erst beim Laden oder im laufenden Betrieb, was sie schwer kontrollierbar macht.
    • Giftige Rauchentwicklung: Im Brandfall setzen E-Scooter-Akkus hochgiftige Gase frei. In geschlossenen Räumen, etwa in Bahnen oder auf Bahnsteigen, kann das für alle Insassen gefährlich werden. Die Feuerwehr stuft solche Brände als besonders schwer beherrschbar ein.
    • Wartungsprobleme bei Sharing-Anbietern: Viele Leih-Scooter werden nur unregelmäßig überprüft. Mängel an Elektronik oder Akku bleiben so oft unentdeckt, bis es zu spät ist. Private Nutzer sind meist sorgfältiger, aber auch hier gibt es Ausnahmen.
    • Neue Betrugsmaschen: Inzwischen tauchen gefälschte Ersatzakkus und minderwertige Nachbauten auf dem Markt auf. Diese Produkte erfüllen häufig nicht die nötigen Sicherheitsstandards und werden trotzdem verbaut – ein echtes Risiko für alle Beteiligten.

    Was bislang kaum öffentlich diskutiert wird: Die Versicherer beobachten die Entwicklung mit wachsender Sorge. Es gibt bereits erste Fälle, in denen nach einem Brand in Bus oder Bahn die Haftungsfrage völlig ungeklärt blieb. Für Verkehrsbetriebe und Fahrgäste ist das ein unkalkulierbares Risiko – und der eigentliche Grund, warum die Verbote jetzt so schnell und konsequent umgesetzt werden.

    Pro- und Contra-Argumente zu aktuellen E-Scooter-Verboten im Nahverkehr

    Pro (für Verbote) Contra (gegen Verbote)
    Erhöhte Sicherheit für Fahrgäste durch Vermeidung von Akku-Bränden Eingeschränkte Mobilität für Pendler, die auf multimodale Verkehrsmittel angewiesen sind
    Schnelle Reaktionsmöglichkeit bei Vorfällen dank klarer Verbotsregelung Spontane Fahrten oder Umstiege werden erschwert und teils unmöglich
    Reduktion von Haftungs- und Versicherungsrisiken für Verkehrsunternehmen Bürokratischer Aufwand zur Information und Kontrolle der Fahrgäste steigt
    Verringerung von giftigen Rauchentwicklungen und Gefahren in geschlossenen Fahrzeugen Gut gewartete oder private E-Scooter werden mit unsicheren Leihmodellen gleichgestellt
    Klarheit für Fahrgäste durch eindeutige Regelungen und sichtbare Kennzeichnung Kein bundeseinheitlicher Rahmen, dadurch komplexe, unübersichtliche Lage für Reisende
    Vorbeugung von Nutzung billiger, nicht zertifizierter Akkus im öffentlichen Verkehr Bremsen der allgemeinen Verkehrswende und von nachhaltigen Mobilitätsangeboten

    Stadt-Beispiel Gelsenkirchen: Komplettes Verbot für Leih-E-Scooter im öffentlichen Raum

    Stadt-Beispiel Gelsenkirchen: Komplettes Verbot für Leih-E-Scooter im öffentlichen Raum

    Gelsenkirchen hat als erste Großstadt in Deutschland ein umfassendes Verbot für Leih-E-Scooter im öffentlichen Raum durchgesetzt. Das Urteil, das im Frühjahr 2025 in Kraft trat, ist ein Novum und sorgt bundesweit für Aufsehen. Während private E-Scooter weiterhin erlaubt sind, dürfen Mietmodelle seitdem auf Straßen, Plätzen und Gehwegen nicht mehr genutzt oder abgestellt werden.

    • Gerichtliche Entscheidung: Das Verbot basiert auf einem Beschluss des Verwaltungsgerichts Gelsenkirchen. Die Stadt hatte zuvor vergeblich versucht, die Anbieter zur Einhaltung strengerer Identifikations- und Sicherheitsauflagen zu bewegen.
    • Unfallstatistik als Auslöser: Auffällig hohe Unfallzahlen mit Leih-Scootern, darunter mehrere schwere Personenschäden, waren ein entscheidender Faktor. Besonders häufig betroffen: Fußgängerzonen und zentrale Plätze, wo E-Scooter wild abgestellt oder rücksichtslos gefahren wurden.
    • Probleme bei der Nutzeridentifikation: Anbieter konnten die Identität der Fahrer oft nicht zweifelsfrei feststellen. Fantasienamen und fehlende Ausweiskontrollen führten dazu, dass Verstöße kaum geahndet werden konnten.
    • Konsequenzen für Anbieter: Die großen Sharing-Dienste mussten ihren Betrieb in Gelsenkirchen komplett einstellen. Fahrzeuge wurden abgezogen, Apps deaktiviert. Wer dennoch einen Leih-Scooter nutzt, riskiert empfindliche Bußgelder.

    Das Verbot in Gelsenkirchen gilt als Präzedenzfall und könnte Vorbild für andere Städte werden, die mit ähnlichen Problemen kämpfen. Die Diskussion um mehr Kontrolle und Sicherheit bei Leih-Scootern dürfte damit bundesweit neuen Schwung bekommen.

    Was E-Scooter-Fahrer konkret beachten müssen – Strafen und Folgen bei Missachtung

    Was E-Scooter-Fahrer konkret beachten müssen – Strafen und Folgen bei Missachtung

    Wer mit dem E-Scooter unterwegs ist, muss sich nicht nur an die Verkehrsregeln halten, sondern auch die aktuellen Verbote und Auflagen im Blick behalten. Ein Verstoß kann schnell teurer werden, als viele denken – und im schlimmsten Fall sogar strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

    • Bußgelder bei Mitnahmeverboten: Wird ein E-Scooter trotz Verbot in Bus oder Bahn transportiert, drohen je nach Stadt Bußgelder zwischen 40 und 150 Euro. In einigen Regionen kann sogar ein Beförderungsausschluss ausgesprochen werden – dann bleibt nur der Ausstieg an der nächsten Haltestelle.
    • Leih-E-Scooter in verbotenen Zonen: Wer einen Miet-Scooter in einer Stadt wie Gelsenkirchen nutzt, riskiert ein Verwarnungsgeld von bis zu 200 Euro. Die Anbieter sind verpflichtet, Verstöße zu melden; wiederholte Zuwiderhandlungen können zu einem dauerhaften Nutzungsverbot führen.
    • Haftungsrisiken bei Unfällen: Kommt es zu einem Unfall mit einem E-Scooter in einem Bereich, in dem das Fahren oder Abstellen untersagt ist, kann die Versicherung die Schadensregulierung verweigern. Das bedeutet: Die Kosten für Schäden an Personen oder Sachen müssen im Zweifel aus eigener Tasche bezahlt werden.
    • Polizeiliche Ermittlungen: In Fällen von Personenschäden oder Sachbeschädigung drohen Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung oder Gefährdung des Straßenverkehrs. Besonders kritisch wird es, wenn Alkohol oder Drogen im Spiel sind – dann kann sogar der Führerschein für andere Fahrzeuge in Gefahr geraten.
    • Verlust von Nutzerkonten: Sharing-Anbieter sperren bei Regelverstößen häufig das Nutzerkonto. Das betrifft nicht nur die betroffene Stadt, sondern kann bundesweit gelten.

    Ein kurzer Blick auf die lokalen Regeln und die Nutzungsbedingungen der Anbieter lohnt sich also immer – denn Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Wer auf Nummer sicher gehen will, informiert sich vor jeder Fahrt über aktuelle Verbotszonen und Verhaltensregeln.

    E-Scooter-Verbote und Auflagen in Europa – Länderspezifische Besonderheiten für Reisende

    E-Scooter-Verbote und Auflagen in Europa – Länderspezifische Besonderheiten für Reisende

    Wer mit dem E-Scooter ins europäische Ausland reist, wird schnell merken: Die Spielregeln wechseln von Land zu Land. Was in Deutschland erlaubt ist, kann in Paris, Brüssel oder Sofia schon ein teures Missverständnis werden. Es gibt keine europaweit einheitlichen Vorschriften – und gerade in beliebten Reiseländern lauern überraschende Hürden.

    • Frankreich: In Paris sind Leih-E-Scooter im öffentlichen Straßenraum seit 2023 komplett verboten. Private Modelle dürfen nur auf Radwegen fahren, bei Verstößen drohen Bußgelder ab 135 Euro. Nachtfahrverbote und temporäre Sperrzonen in Großstädten sind keine Seltenheit.
    • Italien: Viele Städte wie Mailand oder Rom haben spezielle Parkzonen für E-Scooter eingerichtet. Wer wild abstellt, riskiert eine Geldstrafe von bis zu 400 Euro. Helmpflicht besteht für Fahrer unter 18, nachts muss reflektierende Kleidung getragen werden.
    • Spanien: In Barcelona und Madrid ist das Fahren auf Gehwegen strikt untersagt. Einige Stadtteile setzen auf temporäre Fahrverbote während Großveranstaltungen. E-Scooter ohne Licht oder Klingel werden beschlagnahmt.
    • Österreich: E-Scooter gelten als Fahrräder und müssen auf Radwegen geführt werden. Wer auf dem Gehweg fährt, zahlt mindestens 70 Euro. In Wien ist die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel mit E-Scooter unter bestimmten Bedingungen noch erlaubt, aber es gibt Diskussionen über ein Verbot.
    • Skandinavien: In Schweden und Norwegen sind Promillegrenzen besonders streng. Schon ab 0,2 Promille drohen Fahrverbote und hohe Geldstrafen. In Oslo sind Leih-E-Scooter nachts komplett gesperrt.

    Reisende sollten sich vorab immer über die aktuellen Regeln informieren, denn kurzfristige Änderungen sind keine Seltenheit. Wer die länderspezifischen Besonderheiten ignoriert, riskiert empfindliche Strafen, das Einziehen des Fahrzeugs oder sogar ein Fahrverbot. Am besten: Vor Reiseantritt die offiziellen Websites der Städte oder Verkehrsbehörden checken und die wichtigsten Dokumente wie Versicherungsnachweis und Ausweis griffbereit halten.

    Praxistipps: So bleiben Sie als E-Scooter-Nutzer im Alltag und auf Reisen regelkonform

    Praxistipps: So bleiben Sie als E-Scooter-Nutzer im Alltag und auf Reisen regelkonform

    • Regelmäßige Updates einholen: Prüfen Sie vor jeder Fahrt die aktuellen Regelungen Ihrer Stadt oder Ihres Reiseziels. Viele Verkehrsunternehmen und Städte veröffentlichen kurzfristige Änderungen online oder in Apps – ein kurzer Blick spart Ärger.
    • Technische Ausstattung checken: Kontrollieren Sie, ob Ihr E-Scooter alle vorgeschriebenen Sicherheitsmerkmale besitzt, wie funktionierende Beleuchtung, Reflektoren und eine laute Klingel. Manche Länder verlangen zusätzlich eine Versicherungsplakette oder spezielle Kennzeichnung.
    • Parken mit Bedacht: Nutzen Sie ausschließlich gekennzeichnete Abstellflächen, sofern vorhanden. In einigen Städten gibt es digitale Parkverbotszonen, die per GPS überwacht werden – Verstöße werden automatisch registriert und geahndet.
    • Verleih-Apps richtig nutzen: Lesen Sie die Nutzungsbedingungen sorgfältig, insbesondere zu Identitätsnachweisen und Altersbeschränkungen. Einige Anbieter fordern vor Fahrtantritt einen Selfie-Check oder die Verifizierung des Führerscheins.
    • Reisedokumente bereithalten: Führen Sie bei Auslandsreisen immer einen Nachweis über Ihre Haftpflichtversicherung und Ihren Ausweis mit. Manche Länder verlangen einen Versicherungsnachweis auf Papier oder digitaler Form.
    • Lokale Besonderheiten beachten: Informieren Sie sich über spezielle Regeln wie Nachtfahrverbote, temporäre Sperrzonen oder saisonale Einschränkungen. Gerade in Touristenhochburgen ändern sich die Vorgaben oft kurzfristig.
    • Auf Ladezustand achten: Planen Sie längere Strecken so, dass Sie den Akku nicht unterwegs aufladen müssen – in manchen Städten ist das Laden im öffentlichen Raum verboten oder nur an ausgewiesenen Stationen erlaubt.

    Mit diesen Tipps fahren Sie nicht nur sicherer, sondern vermeiden auch unnötige Kosten und Stress. Wer aufmerksam bleibt und sich regelmäßig informiert, bleibt überall flexibel und regelkonform unterwegs.

    Zukünftige Entwicklungen: Weitere Verbote und Verschärfungen möglich?

    Zukünftige Entwicklungen: Weitere Verbote und Verschärfungen möglich?

    Die Diskussion um E-Scooter-Verbote ist längst nicht abgeschlossen – im Gegenteil, es deutet sich eine neue Dynamik an. Viele Städte beobachten derzeit die Auswirkungen der bestehenden Regelungen sehr genau und führen interne Risikoanalysen durch. Es gibt bereits Arbeitsgruppen auf Landes- und Bundesebene, die prüfen, ob eine bundesweit einheitliche Gesetzgebung notwendig wird. Erste Entwürfe für strengere technische Standards, etwa für Akkus und Brandschutz, liegen laut Brancheninsidern bereits in den Schubladen.

    • Neue technische Prüfverfahren: Es wird erwartet, dass künftig verpflichtende Sicherheitsüberprüfungen für E-Scooter eingeführt werden – ähnlich wie beim TÜV für Autos. Besonders im Fokus: Akkus und elektronische Steuerungen.
    • Stärkere Kontrollen bei Sharing-Anbietern: Die Behörden denken über eine Zertifizierungspflicht für Verleihfirmen nach. Nur Anbieter, die strenge Wartungs- und Identitätsstandards erfüllen, könnten dann noch eine Betriebserlaubnis erhalten.
    • Ausweitung von Verbotszonen: Es gibt Überlegungen, temporäre oder dauerhafte Sperrzonen für E-Scooter in sensiblen Bereichen wie Krankenhäusern, Schulen oder Altstädten einzurichten. Pilotprojekte laufen bereits in mehreren Großstädten.
    • Datenerfassung und digitale Überwachung: Moderne E-Scooter könnten mit Blackbox-Systemen ausgestattet werden, die Unfälle und Regelverstöße automatisch dokumentieren. Datenschützer fordern hier klare Grenzen, doch die Entwicklung ist in vollem Gange.

    Wer langfristig auf E-Scooter setzt, sollte die politischen und technischen Entwicklungen im Auge behalten. Schon kleine Gesetzesänderungen können den Alltag für Fahrer und Anbieter grundlegend verändern.

    Fazit – Worauf E-Scooter-Fahrer jetzt besonders achten sollten

    Fazit – Worauf E-Scooter-Fahrer jetzt besonders achten sollten

    • Neue Entwicklungen können kurzfristig in Kraft treten – regelmäßige Recherche auf offiziellen Kanälen der Städte und Verkehrsunternehmen ist unerlässlich.
    • Individuelle Haftungsfragen rücken stärker in den Fokus: Wer einen E-Scooter nutzt, sollte seine persönliche Versicherungssituation prüfen und im Zweifel anpassen.
    • Technische Nachrüstungen, etwa durch zertifizierte Akkus oder digitale Identifikationssysteme, könnten bald verpflichtend werden – vorausschauendes Handeln erspart böse Überraschungen.
    • Wer häufig in unterschiedlichen Städten unterwegs ist, sollte sich eine Checkliste mit den wichtigsten lokalen Regelungen anlegen und diese vor jeder Fahrt aktualisieren.
    • Ein verantwortungsvoller Umgang mit dem eigenen E-Scooter und Rücksichtnahme auf andere Verkehrsteilnehmer werden künftig noch stärker bewertet – auch von Versicherern und Behörden.

    Die Zeit der Selbstverständlichkeiten ist vorbei: E-Scooter-Fahrer müssen flexibel, informiert und vorbereitet bleiben, um weiterhin stressfrei und legal unterwegs zu sein.

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    FAQ zu aktuellen E-Scooter-Regelungen und Verboten

    In welchen deutschen Städten dürfen E-Scooter nicht mehr im öffentlichen Nahverkehr mitgenommen werden?

    Mehrere Städte wie Frankfurt am Main, München, Leipzig, Bremen/Bremerhaven, Darmstadt sowie Städte in Schleswig-Holstein (zum Beispiel Kiel, Lübeck, Flensburg) haben seit 2024/2025 die Mitnahme von E-Scootern in Bussen, Bahnen und teilweise an Bahnsteigen verboten. Die Regelungen werden stetig erweitert.

    Was ist der Hauptgrund für die E-Scooter-Verbote im Nahverkehr?

    Der wichtigste Grund ist die erhöhte Brand- und Explosionsgefahr durch Lithium-Ionen-Akkus, insbesondere in geschlossenen Räumen wie U-Bahnen oder Bussen. Brände können giftige Gase freisetzen und stellen ein erhebliches Risiko für Fahrgäste dar.

    Wird zwischen privaten und Leih-E-Scootern unterschieden?

    Ja, in manchen Städten wie Gelsenkirchen gibt es ein komplettes Verbot für Leih-E-Scooter im öffentlichen Raum, während privat besessene E-Scooter weiter gefahren werden dürfen. Häufig werden Verbote für die Mitnahme im Nahverkehr jedoch für alle E-Scooter ausgesprochen – unabhängig vom Besitz.

    Welche Strafen drohen bei Missachtung der E-Scooter-Verbote?

    Je nach Stadt müssen Nutzer mit Bußgeldern zwischen 40 und 200 Euro rechnen. Bei Verstößen kann zudem der Transport ausgesetzt und das Nutzerkonto bei Leih-Anbietern gesperrt werden. Besonders schwerwiegende Verstöße führen im Einzelfall zu Ermittlungen und Problemen mit der Versicherung.

    Was muss ich bei Reisen mit dem E-Scooter ins europäische Ausland beachten?

    Die Regeln für E-Scooter unterscheiden sich in jedem Land. In vielen Hauptstädten gelten gesonderte Fahr- und Parkregelungen, teilweise bestehen komplette Nutzungsverbote für Leih-E-Scooter oder spezielle Mindestalter und Helm- sowie Versicherungspflichten. Es empfiehlt sich, vor Reiseantritt die aktuellen Vorschriften am Zielort zu prüfen.

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    Also wen ich das richtig versteh, dann kann man ja in Gelsenkirchen jetzt überhaupt gar keine von diesen Leihrrollern mehr fahren oder hinstellen, das bringt ja voll garnix für Touris die keinen eigenen ham und is irgendwie dann auch nicht das selbe wie in Leipzig wo „nur“ in die Bahnen nich mitnehmen darf oder hab ich da was falsch gerafft?
    Ich find ja einerseits verständlich, warum die Städte und Verkehrsunternehmen jetzt so hart durchgreifen, aber auf der anderen Seite frag ich mich ehrlich, ob das nicht manchmal bisschen übers Ziel hinausschießt. Zum Beispiel dieses komplette Leih-Scooter-Verbot in Gelsenkirchen – das ist schon echt ‘ne andere Hausnummer. Klar, wenn’s da immer wieder so viele Unfälle gab, vorallem mit den Leihdingern, dann will man irgendwas machen. Aber darunter leiden halt nicht nur die, die Mist bauen, sondern auch Leute, die sich einfach spontan mal einen Roller nehmen wollen, etwa weil das eigene Auto kaputt ist oder sie sonst gar nicht flexibel wären.

    Was hier in den Kommentaren noch keiner erwähnt hat: Viele ältere und Menschen ohne eigenes Auto oder Rad sind halt auf so Alternativen angewiesen – und grade wenn dann auch Bus und Bahn für E-Scooter tabu sind, wird’s echt eng. Klar, die Geschichten mit Akku-Bränden sind nicht wegzudiskutieren, aber dann zu sagen: „Ja, dann machen wir’s halt für alle dicht“, ist schon arg pauschal. Ich dacht eigentlich, wir wollen, dass in den Städten weniger Autos fahren? So macht man’s halt umständlicher, vor allem für Pendler, die auf das Zusammenspiel Bus/ÖPNV mit Scootern setzen.

    Mir fehlt da irgendwie die Goldene Mitte. Gibt’s denn keine Möglichkeit, vernünftige Sicherheitschecks oder sowas einzuführen, statt alles gleich zu verbieten? Bei privaten Rollern kann ja eher nachvollzogen werden, wer was fährt, aber bei den Leihmodellen haperts halt an Kontrolle. Wäre es nicht schlauer, da mal wirklich dranzugehen, anstatt die Sache für alle plattzumachen? Naja, mal schauen, wie der Rest von Deutschland noch nachzieht...

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    Wir legen großen Wert auf Transparenz und bieten jederzeit die Möglichkeit, bei Fragen oder Anmerkungen zu den Inhalten mit uns in Kontakt zu treten.

    Zusammenfassung des Artikels

    Immer mehr deutsche Städte verbieten die Mitnahme von E-Scootern im Nahverkehr wegen Brandgefahr durch Akkus; Verstöße werden streng kontrolliert und geahndet.

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    Nützliche Tipps zum Thema:

    1. Informiere dich vor jeder Fahrt über lokale E-Scooter-Verbote: Die Mitnahme von E-Scootern im öffentlichen Nahverkehr ist in immer mehr deutschen Städten verboten – die Regelungen ändern sich oft kurzfristig. Prüfe vor Fahrtantritt die aktuellen Bestimmungen deiner Stadt auf den Websites oder in den Apps der Verkehrsbetriebe, um Bußgelder und Beförderungsausschlüsse zu vermeiden.
    2. Achte auf Hinweisschilder und Durchsagen: Viele Verkehrsbetriebe kennzeichnen Verbotszonen deutlich. Überhöre keine Durchsagen und beachte die Beschilderung in Bahnhöfen und an Haltestellen, damit du nicht unabsichtlich gegen geltende Vorschriften verstößt.
    3. Vermeide die Mitnahme deines E-Scooters in Bus und Bahn in den betroffenen Städten: In Städten wie München, Frankfurt, Leipzig oder Bremen drohen bei Missachtung empfindliche Bußgelder (bis zu 150 Euro) oder sogar der Ausschluss von der Beförderung.
    4. Beachte die Unterschiede zwischen privaten und Leih-E-Scootern: In einigen Städten wie Gelsenkirchen sind Leih-E-Scooter im gesamten öffentlichen Raum verboten, während private Modelle noch erlaubt sind. Informiere dich, ob dein Scooter betroffen ist, um Verwarnungen oder Kontosperrungen bei Sharing-Anbietern zu vermeiden.
    5. Halte dich über künftige Entwicklungen auf dem Laufenden: Die Rechtslage bleibt dynamisch, weitere Verbote oder technische Auflagen (z.B. für Akkus) sind möglich. Wer E-Scooter regelmäßig nutzt, sollte aktuelle Nachrichten und die Mitteilungen der Städte im Blick behalten, um stets legal und sicher unterwegs zu sein.

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